Ziel der diesjährigen 3-Tagesreise des Vereins war der sonnenverwöhnte Rheingau mit Besuch der Städte Wiesbaden – Mainz – Rüdesheim und Frankfurt.
Am Freitagmorgen um 7.15 fuhr man los Richtung Wiesbaden. Unterwegs war ein Sektfrühstück eingeplant, damit die Reisegruppe gleich in die richtige Stimmung kam.
Gegen Mittag wurde die Gruppe in Wiesbaden schon von einem Stadtführer erwartet. Während der Führung erfuhr man Wissenswertes und Überraschendes über die Geschichte und das Leben in Wiesbaden. Ob Neroberg mit Russischer Kirche, Schloss Biebrich und weiter durch das Stadtzentrum zum Kurhaus, entlang am Hessischen Staatstheater bis zu den imposantesten Villen – gewann man einen Eindruck von der Vielseitigkeit der hessischen Landeshauptstadt!
Anschließend hatte man noch Zeit zur freien Verfügung und konnten diese prachtvolle Stadt, die kaum unter dem Krieg gelitten hat, je nach Interesse noch auf eigene Faust erkunden.
Um 16.45 bezog man das 4-Sterne Hotel „Mercure Wiesbaden City“ in zentraler Lage in Wiesbaden. Das schöne Wetter nutzten nach dem Abendessen viele für einen ausgedehnten Spaziergang durch die Altstadt.
Am nächsten Tag war die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz Mainz das Ziel der Reisegruppe.
Mainz – das ist Lebensstil am Rhein! Lebensfreude und eine 2000-jährige Kultur prägen die liebenswerte Stadt am Rhein. Die Gamundia-Reisegruppe begab sich auf die Spuren von Johannes Gutenberg und der Römer und erlebten bei dieser Stadtführung Mainz von seiner schönsten und spannendsten Seite.
Am Nachmittag gings mit dem Schiff nach Assmannshausen. Dann mit dem Sessellift hoch zum Jagdschloss Niederwald und von dort aus zu Fuß etwa eine Stunde bis zum Niederwald-Denkmal. Von dort gings mit der Seilbahn nach Rüdesheim, wo man schon von einem Winzer zu einer Weinprobe mit Vesperteller erwartet wurde.
Dann war es schon Sonntag und man mussten wieder Richtung Heimat fahren. Aber noch stand der Besuch der Metropole Frankfurt mit dem Erlebnis „Mainhattan“ auf dem Programm. Bei einer gut zweistündigen Rundfahrt brachte die Gästeführung die Hauptsehenswürdigkeiten von Frankfurt am Main der Reisegruppe näher. Besonders reizvoll war dabei der Kontrast zwischen alt und neu – die moderne Skyline mit ihren glänzenden Hochhäusern auf der einen Seite – und der historische Stadtkern mit Paulskirche, Kaiserdom und Römer auf der anderen. Erste Eindrücke rund um die Frankfurter Altstadt erhielt man bei einem Ausstieg auf dem Römerberg.
Nach einer Pause zur freien Verfügung wurde der Blockhausbesen in Abstatt angefahren wo man die Reise bei Speis und Trank gemütlich ausklingen ließ.